Die Disk eignet sich außerdem zur Systembereinigung von Schadprogrammen und zum Testen verschiedenster Computerkomponenten. Detaillierte Berichte werden erstellt. Alle Programme sind in einer einzigen Benutzeroberfläche integriert und ermöglichen die Installation sowohl von der Festplatte als auch von beliebigen Wechselmedien. Die Disk enthält zahlreiche Programme, die alle darauf ausgelegt sind, die Systemfunktionen zu konfigurieren und zu optimieren.
Sie basiert auf den Bootloadern BOOTMGR (Windows 8.1.1), Isolinux/Syslinux v.4.06 und Grub4Dos v.0.4.6a und umfasst eine Vielzahl von in der Benutzeroberfläche integrierten Produkten. Das System kann von CD/DVD, USB-Stick, externer Festplatte und herkömmlichen Festplatten booten. Hauptzweck ist die Vorbereitung der Festplatte, die Installation des Betriebssystems (mit der Möglichkeit zur Installation von Win 2000/XP/2003/Vista/7 – WinNTSetup-Dienstprogramme, Installationspakete sind nicht im Lieferumfang enthalten!), das Erstellen/Bereitstellen von Systemabbildern, das Wiederherstellen/Kopieren von Daten, die Wiederherstellung des Betriebssystems und die Boot-Recovery, die Entfernung von Viren/Trojanern und Blockern/Pornobannern vom Betriebssystem, das Testen der Hauptkomponenten des PCs und vieles mehr. Netzwerkunterstützung mit Internetzugang und Multimedia-Unterstützung ist vorhanden. Die meisten Programme der Assembly können portabel verwendet werden.
Liste der Programme in der Assembly:
- USB-Treiber PLOP v.5.0.11
- C9PE Plus Pack (@conty9) 2010
- WinPE 7x86 Live (@Xemom1) Special Edition 2010
- WinPE 7x64 Live (@Xemom1) Special Edition 2010
- WinPE 8x86 Live (@Xemom1) Special Edition 2010
- WinPE 8x64 Live (@Xemom1) Special Edition 2010
- WinPE 10x86 Live (@Xemom1) Multilingual Edition 2010
- WinPE 10x64 Live (@Xemom1) Multilingual Edition 2010
- Parted Magic 2017.03.14 /Linux Live-CD/
- Linux-Version von Acronis DDH v.12.5.163 (rus)
- Linux-Version von Acronis TIES v.9.7.8398 (rus)
- Linux-Version von Acronis TI Premium 2014 v.17.0.6673 (rus)
- Linux-Version von Acronis Universal Restore v.11.5.38938 (rus)
- Linux-Version von Acronis Snap Deploy v.5.0.1416 (rus)
- Linux-Version von Acronis Align Tool für WD/Hitachi v.2.0.154 (eng)
- Linux-Version von Paragon HDM 12 v.10.1.21.471 (rus)
- Linux-Version von Paragon HDM 15 v.10.1.25.813 (rus)
- Linux-Version von MiniTool Partition Wizard Server Edition v.9.1 (eng)
- Linux-Version von TeraByte Image für Linux v.3.39 (eng)
- DOS-Version Acronis TIES v.9.7.8398 (rus)
- DOS-Version von Paragon HDM 15 v.10.1.25.813 (rus)
- Umfangreiche Sammlung verschiedener DOS-Dienstprogramme und vieles mehr.
So erstellen Sie eine bootfähige DVD oder einen USB-Stick/eine USB-Festplatte:
1. Für CD/DVD: Sie benötigen ein Programm zum Brennen von Images, z. B. Nero Burning ROM. Starten Sie das Programm, wählen Sie „Brenner“ ? „Image“, geben Sie die Image-Datei an und stellen Sie sicher, dass „Disk finalisieren“ und die Brennmethode „Disc-At-Once (DAO)“ ausgewählt ist. Mit anderen Einstellungen ist die Disc nicht bootfähig! Für Nero wird außerdem empfohlen, die Generierung kurzer Lead-Outs zu aktivieren (Datei ? Optionen ? Expertenfunktionen). Dies kann die Brennzeit verkürzen, die Erkennungszeit der Disc beschleunigen und die Kapazität der Rohlinge erhöhen. Die Schreibgeschwindigkeit sollte minimal, aber innerhalb eines angemessenen Rahmens sein. Für CD-ROMs empfehlen wir 8-16x, für DVDs 4x. Das Prinzip lautet: Langsameres Schreiben ermöglicht schnelleres (und zuverlässigeres) Lesen.
Sie können auch andere Programme verwenden, um Images zu erstellen (z. B. UltraISO, Alcohol 120 usw.).
2. Installation der Assembly auf dem USB-Stick
Achtung! Viele Dienstprogramme (z. B. die Standard-Windows-Formatierung) formatieren einen USB-Stick nicht vollständig. Sie erkennen lediglich den aktuellen Zustand und bearbeiten scheinbar intakte Bereiche nicht. Daher empfiehlt es sich, den Stick zu bereinigen, z. B. mit RMPrepUSB, dem HDD Low Level Format Tool oder einem Testlauf mit einem der Dienstprogramme FlashNull, Check Flash, HD Tune Pro oder Flash MemoryToolkit Pro. Dadurch wird das Layout gelöscht und die Formatierung durchgeführt, sodass das Programm den Stick von Grund auf neu formatiert. Nach der Reinigung muss der Stick zwangsläufig „verzerrt“ werden. Nach der Formatierung sollte die Überprüfung mit CheckDisk (2k10Programs-2k10HDD-Utilites) durchgeführt werden. Bei Fehlern den Stick erneut reinigen und formatieren. Die Formatierung über BootICE -> Partitionsverwaltung -> USB-Datenträger neu formatieren ist unnötig, da BootICE die Reinigung während der Formatierung automatisch durchführt.
2.1 Der USB-Stick muss zuerst formatiert werden (Achtung! Alle Daten auf dem USB-Stick werden dabei gelöscht). Dies ist erforderlich, damit der USB-Stick vom BIOS als USB-HDD erkannt wird und das Betriebssystem geladen werden kann. Falls der USB-Stick bereits als Boot-Medium verwendet wird, können Sie diesen Schritt überspringen. Es wird empfohlen, den Stick mit FAT32 zu formatieren (dieses Dateisystem ist langlebiger und stabiler). Notfalls können Sie auch NTFS verwenden (dieses Format führt zu schnelleren Datenverlusten, erfordert ein sicheres Entfernen, unterstützt aber Dateien mit mehr als 4 GB). Am besten formatieren Sie den Stick mit RMPrepUSB (zu finden im Ordner „2k10Programs-2k10Flash-UtilitiesRMPrepUSB“ oder über das Menü „P2Start.EXE“ > „Programs 2k10USB-Flash-Utility“). Dieses Dienstprogramm erstellt eine möglichst schraubennahe Partitionierung des USB-Sticks. Wenn Sie „Als Festplatte booten (C: 2PTNS)“ auswählen, werden auf dem USB-Stick zwei Partitionen erstellt (jeweils die Hälfte der Mindestgröße für eine maximale schraubennahe Partitionierung). Ich rate jedoch von dieser Option ab, da der USB-Stick Geräte wie Fernseher mit USB-Playern, Abspielgeräte usw. beschädigen kann. Die Konfiguration entspricht der Abbildung.
Alternative Methoden zum Formatieren des Sticks (anstelle von 2.1):
2.1.1 Formatieren Sie den Stick mit dem HP USB Disk Storage Format Tool (zu finden im Installationsverzeichnis unter 2k10Programme-2k10Flash-UtilitiesHPUSBFW oder im Menü unter „USB-Flash-Dienstprogramm“). Sie können eine Schnellformatierung verwenden. Bei einigen PCs funktioniert dies möglicherweise nicht (ist der USB-Stick korrekt angeschlossen?). Falls es funktioniert, können Sie die Formatierung sowohl für FAT32 als auch für NTFS verwenden.
2.1.2 Formatieren Sie den USB-Stick mit BootICE (2k10Programme-2k10Flash-UtilitiesBootICE). Die empfohlene Formatierungsmethode ist: BootICE (Stick auswählen) ? Partitionsverwaltung ? USB-Datenträger neu formatieren ? USB-HDD-Modus (Einzelpartition) – Sektoren ausrichten: 2048 ? Weiter ? FAT32 (NTFS) ? OK. Diese Methode funktioniert jedoch nicht immer. Der Loader wird nur bei NTFS korrekt erkannt.
2.1.3 Verwenden Sie FBInstTool (2k10Programme-2k10Flash-UtilitiesFBInstTool). Dieses Dienstprogramm formatiert USB-Sticks individuell und erstellt eine spezielle Struktur (USB-ZIP oder USB-HDD). Wählen Sie den USB-Stick aus (achten Sie auf die Größe!) und beachten Sie die Formatierungsoptionen: -raw force, format.
2.1.4 Verwenden Sie das Skript FlashFormat_2k10_FBinst (2k10Programs-2k10Flash-UtilitesFBinst-FF). Dieses Dienstprogramm formatiert USB-Sticks benutzerdefiniert und erstellt eine spezielle Struktur (USB-ZIP + USB-HDD). Wählen Sie den USB-Stick aus (achten Sie auf die Größe!), verwenden Sie Methode 7 (RAW-Format) und formatieren Sie ihn.
Das Skript verbindet den USB-Stick automatisch wieder, sodass nach der Formatierung kein manuelles Eingreifen erforderlich ist.
2.1.5 Zum Formatieren des USB-Sticks mit dem automatischen Verbindungslader XORBOOT wird die Verwendung der Skripte empfohlen:
a) FlashFormat_2k10_FBinst – Methode 1 (bis zu 2 GB unter FAT16) oder Methode 2 (4–32 GB unter FAT32). Unterstützt USB-ZIP. Ältere Systeme werden nur mit WinXP-PE unterstützt.
b) FlashFormat_2k10_FBinst – Methode 5 (bis zu 2 GB Stick unter FAT16) oder Methode 6 (4–32 GB Stick unter FAT32). Unterstützt USB-ZIP und USB-HDD. Ältere Systeme werden nur mit Win7-PE geladen.
c) FlashFormat_2k10_RMprep – anwenden, wenn NTFS unterstützt werden soll; Methode 5 verwenden (Stick beliebiger Größe). Unterstützt nur USB-HDD.
Das Skript verbindet den Stick automatisch, sodass nach der Formatierung kein manuelles Einrichten erforderlich ist.
Das Skript kann als Betriebssystem verwendet werden und verbindet unter jeder Assembly automatisch XORBOOT im MbR (Sektor 63, PBR wird ignoriert). Unmittelbar nach der Formatierung des USB-Sticks kann die Bootfähigkeit (Start-XORBOOT) in jeder virtuellen Welt (z. B. MobaLive) überprüft werden.
2.2 Nach der Formatierung den USB-Stick entfernen und erneut anschließen.
2.3 Sie müssen die Assembly-Dateien auf den Stick kopieren – die Ordner 2k10.EFI und die Datei P2Start.exe. Die Bootmanager-Datei auf dem USB-Stick/der Festplatte wird nicht verwendet und daher nicht kopiert. Sie können die Dateien mit 7-Zip, WinRAR, Total Commander, FAR oder UltraISO aus einem Image entpacken oder einen der installierten Entwickler für CD-/DVD-Laufwerke in das virtuelle Stammverzeichnis des Sticks kopieren. Wenn der Stick formatiert wird und Skripte erstellt wurden, ist er bootfähig (XORBOOT angeschlossen).
Es ist schneller, den Image-Inhalt zuerst in einen temporären Ordner auf der Festplatte zu entpacken und ihn dann komplett auf den Stick zu kopieren – dies hat sich wiederholt bewährt. Sie können das Image auch als virtuelles CD-ROM-Laufwerk einbinden und von dort kopieren – das Ergebnis ist dasselbe. Wenn der Stick unter geladener Assembly erstellt wurde, ist es bequem, das Image mit ImDisk einzubinden (Rechtsklick, „Einbinden…“).
Den Hauptlader können Sie, wenn Sie möchten, jederzeit wie in herkömmlichen Betriebssystemen und unter jeder PE-Assembly einstellen/ändern (mithilfe des Dienstprogramms SetLDR-2k10 im Ordner 2k10).
2.4 Verwendung eines Bootloaders (Syslinux/Grub4Dos/BOOTMGR/XORBOOT) mit SetLDR-2k10 für USB-Sticks/Festplatten
Sie müssen den USB-Stick bootfähig machen. Öffnen Sie den Ordner „2k10“ auf dem USB-Stick, führen Sie das Dienstprogramm SetLDR-2k10 aus und wählen Sie den passenden Bootloader aus der Assembly 2k10 aus. Das Kontrollkästchen (rechts neben „Xorboot“) ermöglicht das Hinzufügen des Zwischenbootloaders XORBOOT (BOOTMGR/GRLDR) (die neueste Version wird sofort heruntergeladen). Das Dienstprogramm prüft außerdem die Ausführungsrechte (falls die Benutzerkontensteuerung aktiviert ist), das Vorhandensein von Downloadern und ob die Partition aktiv ist (falls erforderlich).
3. Installation auf einem USB-Stick/einer USB-Festplatte/einer Festplatte
3.1 Wenn Sie ein Programm auf der Festplatte formatieren möchten, erstellen Sie eine primäre aktive/Boot-Partition mit ausreichender Größe (mindestens 2 GB). Wählen Sie als Dateisystem FAT32, Sie können aber bei Bedarf auch NTFS verwenden.
Wenn die Festplatte für parallele Datenübertragung genutzt wird, empfiehlt sich folgende Aufteilung: Erstellen Sie zwei primäre Partitionen (bei Bedarf auch mehrere, aber die erste und letzte Partition für die Assembly sind primär, die mittlere kann logisch sein). Formatieren Sie die erste Partition entsprechend Ihren Anforderungen in FAT32/NTFS/..., wobei die Größe des Festplattengehäuses abzüglich 3–5 GB sein sollte. Die zweite (oder letzte Partition für die Assembly) sollte unbedingt als aktive/bootfähige Partition in FAT32 formatiert sein. Diese Partition enthält die Assembly. Warum? Weil sie besonders praktisch ist: Wenn Sie die Partition mit der Assembly löschen oder den Speicherplatz unter dieser Partition vergrößern möchten, kann dies mit nahezu jedem Festplattenmanager schnell und ohne Datenverlust in den ersten Partitionen durchgeführt werden.
P.S.: Bei Verwendung des NTFS-Loaders von Syslinux kann es zu Downloadproblemen kommen. Daher wird empfohlen, die Partitionierung von USB/HDD mit Paragon HDM durchzuführen.
3.2 Die Assembly wird auf die aktive Partition der Festplatte kopiert (ähnlich wie in Punkt 2.3) und der Loader verbunden (siehe Punkt 2.4).
Alternative Methoden zum Starten von Grub4DOS mit BootICE (2012) für USB-Sticks/Festplatten
1. Agnostisches WEE. Wird vollständig im MbR platziert (PBR wird ignoriert) und belegt 63 Sektoren (ungewöhnlich!). Es verfügt über ein integriertes Menü (kann bei der Installation bearbeitet werden) und ermöglicht das Suchen und Laden von NTLDR, BOOTMGR, GRLDR usw. Aufgrund der nicht standardmäßigen Kompatibilität ist es für universelle USB-Sticks nicht empfehlenswert, aber beispielsweise als Bootmanager auf der Systemfestplatte sehr nützlich.
2. GRUB4DOS im MbR (PBR wird ignoriert) belegt 18 Sektoren (ungewöhnlich!). Startet GRLDR sofort. Aufgrund der nicht standardmäßigen Kompatibilität ist es für universelle USB-Sticks nicht empfehlenswert.
3A. USB-HDD+ in MbR, GRUB4DOS-Registrierung in PBR. Keine schlechte Option, da sie auf den meisten USB-Sticks, insbesondere solchen mit FAT32-Formatierung, funktioniert.
3B. USB-HDD+ in MbR, NTLDR-Speicherort in PBR. Beim Installieren oder Umbenennen des Loaders im Stammverzeichnis von NTLDR oder Angabe des Namens von GRLDR bei der Registrierung in PBR (siehe Abbildung). Keine schlechte Option, ähnlich wie 3A.
3C. USB-HDD+ in MbR, BOOTMGR-Registrierung in PBR. Beim Installieren oder Umbenennen des Loaders im Stammverzeichnis von BOOTMGR oder Angabe des Namens von GRLDR (oder GRUBMGR für Assembly) bei der Registrierung in PBR. Keine schlechte Option, ähnlich wie 3A.
4B. Windows NT 5.x MbR in MbR, NTLDR-Speicherort in PBR. Beim Installieren oder Umbenennen des Loaders im Stammverzeichnis des NTLDR oder beim Festlegen des Namens von GRLDR bei der Registrierung im PBR (siehe Abbildung) ist dies eine gute Option für die Bootfähigkeit auf unterschiedlicher Hardware. Allerdings funktioniert der Stick selten (abhängig vom Flash-Speicher des Chips?), insbesondere unter FAT32.
5C. Windows NT 6.x: MbR in MbR, BOOTMGR in PBR. Beim Installieren oder Umbenennen des Loaders im Stammverzeichnis des BOOTMGR oder beim Festlegen des Namens von GRLDR (oder GRUBMGR für Assembly) bei der Registrierung im PBR ist dies eine gute Option für die Bootfähigkeit auf unterschiedlicher Hardware. Bei manchen Sticks funktioniert dies jedoch möglicherweise nicht unter FAT32 (abhängig vom Flash-Speicher des Chips?). Das Dienstprogramm SetLDR-2k10 ist implementiert.
Meine Empfehlung: Bei USB-Sticks sollten Sie, außer beim Übertragen von Dateien über 4 GB, das Dienstprogramm SetLDR-2k10 nicht installieren und stattdessen das Laden in MobaLive überprüfen. Falls es nicht funktioniert, verwenden Sie NTFS+SetLDR-2k10 oder die Installationsoption mit BootICE – 3C (3A, 3B – diese sind nahezu identisch) zu FAT32.
Neuerungen:
Der Software-Baustein DriverPacks wurde aktualisiert.