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0-Day (Zero Day):
An dem jeweiligen Tag veröffentlichte Warez (z. B. Programme, die nicht älter als 24 Stunden sind).
Audiobezeichnungen:
Advanced Audio Coding (AAC):
Audio Codec 3 (AC3):
Digital Theatre Systems (DTS):
Digital Theatre Systems High Definition (DTS-HD):
Dual Language (DL):
Zweisprachiger Film. z.B. Deutsch und Englisch
Multi Language (ML):
Mehrsprachiger Film. Ab 3 Sprachen im Film, wird das kürzel ML verwendet.
DUBBED:
Mikrofonaufzeichnung:
MiC
MiC.DUBBED
MD
Der Ton wird durch ein eingebautes oder externes Mikrofon aufgezeichnet
Der Hauptnachteil ist die schlechte Tonqualität da nicht nur der Filmton, sondern auch die Geräusche im Kino aufgenommen werden.
Stereosignalabnahme:
LiNE
LiNE.DUBBED
LD
Der Ton wird durch ein bei der Quelle eingeschleiften Stereokontakt aufgezeichnet.
Cam-Rip (CAM):
DVDRip:
DVD-SCREENER (DVDscr):
Fullscreen (FS):
Vollbildmodus mit einem Seitenverhältnis von 4:3.
Widescreen (WS):
Breitbild mit einem Seitenverhältnis von 16:9.
INTERNAL:
NUKED
Gründe für eine NUKED-Veröffentlichung:
PROPER
REPACK
SCREENER (SCR):
Straight To Video (STV):
Telesync (TS):
Telecine (TC):
VOD Anbieter - Szene Abkürzungen:
WORKPRINT (WP):
Sonstiges:
Independent (iND):
Für eine Unabhängige Gruppenbezeichnung, wird die Abkürzung iND verwendet.
0-Day (Zero Day):
An dem jeweiligen Tag veröffentlichte Warez (z. B. Programme, die nicht älter als 24 Stunden sind).
Audiobezeichnungen:
Advanced Audio Coding (AAC):
AAC (Advanced Audio Coding) wurde von einem Zusammenschluss von mehreren Unternehmen der Elektronikbranche, unter anderem Nokia, AT&T, Fraunhofer und Sony, entwickelt. Von der MPEG (Moving Pictures Experts Group) wurde es 1997 zum Standard erklärt. Das AAC-Format ist sowohl Teil von MPEG-2 als auch von MPEG-4.
Audio Codec 3 (AC3):
Mit AC3 (Audio Codec 3) bezeichnet man eine Technologie zur verlustbehafteten Komprimierung von Audiosignalen. Sie wurde vom amerikanischen Unternehmen Dolby Laboratories entwickelt und kommt hauptsächlich bei Dolby Digital zum Einsatz. Es können mit AC3 bis zu 6 Kanäle (5.1) in einem Datenstrom zusammengefasst und kodiert werden. Dieser Codec unterstützt Bitraten zwischen 32 und 640 kbit/s.
Digital Theatre Systems (DTS):
Die Abkürzung DTS ist die Abkürzung für "Digital Theatre Systems" und bezeichnet ein Mehrkanal-Tonsystem, welches nach dem gleichnamigen kalifornischen Unternehmen benannt ist. Dieser Standard kommt sowohl in Kinos als auch auf Speichermedien wie CD, DVD oder Blu-Ray zum Einsatz. Technisch gesehen liegt aber zwischen der Kino- und der Endverbrauchertechnik ein sehr großer Unterschied. Das verlustbehaftete Format ist mit Dolby Digital zu vergleichen, verwendet aber eine deutlich höhere Datenrate (bis zu 1.509 kbit/s) und liefert daher bei niedrigem Kompressionsverhältnis auch den besseren Klang. Die insgesamt 6 Audiokanäle werden so berechnet und codiert, dass sie das Raumempfinden möglichst verstärken.
Digital Theatre Systems High Definition (DTS-HD):
Die Abkürzung DTS-HD steht für "Digital Theater Systems High Definition" und bezeichnet ein speziell für Blu-ray Disc und HD DVD entwickeltes digitales Audioformat. Der Codec unterstützt 7.1-Ton und liefert in der Master Audio Variante (DTS-HD MA) Datenraten von bis zu 18 Mbit/s auf HD DVD und sogar 24 Mbit/s auf Blu-ray-Disc und ist abwärtskompatibel zum herkömmlichen Mehrkanal-Tonsystem DTS. Die etwas abgeschwächte Version DTS-HD High Resolution (DTS-HD HR) Audio bietet ebenfalls 8 Audiokanäle, unterstützt jedoch nur Datenraten von bis zu 3 Mbit/s bei HD DVD und bis zu 6 Mbit/s auf Blu-ray Disc.
Dual Language (DL):
Zweisprachiger Film. z.B. Deutsch und Englisch
Multi Language (ML):
Mehrsprachiger Film. Ab 3 Sprachen im Film, wird das kürzel ML verwendet.
DUBBED:
Neben der direkten Aufzeichnung der Audiospur parallel zum Video, ist es auch üblich, dass diese Tonspuren nachträglich gedubbt, also eingespielt, werden. Dies wird durch das Anhängen von DUBBED oder im Kürzel D gekennzeichnet. Aus MiC wird dann MD.
Mikrofonaufzeichnung:
MiC
MiC.DUBBED
MD
Der Ton wird durch ein eingebautes oder externes Mikrofon aufgezeichnet
Der Hauptnachteil ist die schlechte Tonqualität da nicht nur der Filmton, sondern auch die Geräusche im Kino aufgenommen werden.
Stereosignalabnahme:
LiNE
LiNE.DUBBED
LD
Der Ton wird durch ein bei der Quelle eingeschleiften Stereokontakt aufgezeichnet.
Cam-Rip (CAM):
Als Cam-Rip (oder einfach nur Cam) bezeichnet man in der Warez-Szene die Aufnahme eines Kinofilms, die mit Hilfe eines handelsüblichen Camcorders oder Smartphones in einem Kino aufgenommen wurde. Fälschlicherweise wird ein Cam-Rip oft als Screener bezeichnet. Für die Aufnahme im Kino werden die Geräte modifiziert. So werden verräterische Leuchtdioden und Schriftzüge überklebt oder entfernt. Die Qualität dieser Aufnahmeart reicht von schlecht bis akzeptabel. Meist ist die Aufnahme milchig, rauschend oder zu dunkel, auch sind gelegentlich Köpfe anderer Kinobesucher als Silhouette zu erkennen. Seltener sind Verwacklungen durch das Bewegen des Camcorders wahrzunehmen, jedoch ist die Tonqualität meist schlecht, da beispielsweise externe Störgeräusche wie das Lachen oder Gerede der Kinobesucher zu hören sind. Häufig ist auch ein monotones Rauschen im Hintergrund zu hören, und der Ton wirkt dumpf. Es ist die schlechteste aller Aufnahmearten, die jedoch meist als erste im Internet auftaucht. Die nächst bessere Aufnahmeart ist der Telesync.
DVDRip:
Es handelt sich um eine Kopie der im Handel erhältlichen DVD, die von hervorragender Qualität sein und keine Markierungen/Aufkleber aufweisen sollte. DVD-Screener werden manchmal fälschlicherweise als DVD-Rips bezeichnet.
DVD-SCREENER (DVDscr):
Gleiche Voraussetzungen wie ein Screener (s. SCREENER (SCR), aber von DVD übertragen. In der Regel im Letterbox-Format, aber ohne die Extras, die eine Verkaufs-DVD enthalten würde. Die Laufschrift befindet sich in der Regel nicht in den schwarzen Balken und stört den Filmgenuss. Wenn der Ripper etwas Geschick hat, sollte ein DVDscr sehr gut sein.
Fullscreen (FS):
Vollbildmodus mit einem Seitenverhältnis von 4:3.
Widescreen (WS):
Breitbild mit einem Seitenverhältnis von 16:9.
INTERNAL:
In der Szene wird dieser Begriff verwendet, um eine Veröffentlichung zu kennzeichnen, die nur für die Gruppe bestimmt ist, die sie veröffentlicht hat und nicht für eine externe Veröffentlichung. Nach den Regeln der Szene kann man eine PROPER-Veröffentlichung nach einer bestimmten Anzahl von Tagen nicht mehr freigeben. Wenn diese Anzahl von Tagen verstrichen ist, muss man seine Veröffentlichung als INTERNAL kennzeichnen, um sie vor dem Nuked zu schützen. Einige Gruppen haben diesen Begriff verwendet, um viele ihrer Veröffentlichungen vor dem "Nuked" zu schützen. Der Begriff wird auch oft missverstanden, wenn sich Leute darauf beziehen, dass eine Gruppe intern wird, sie meinen damit, dass sie von nun an nichts mehr für die allgemeine Öffentlichkeit veröffentlichen werden, sondern nur noch für die Gruppe. Eine Gruppe kann eine Veröffentlichung auch als INTERNAL bezeichnen, wenn sie nicht den Standards der Szene entspricht.
NUKED
In der Szene kann eine Veröffentlichung aus verschiedenen Gründen NUKED sein. Im Falle eines Films kann es daran liegen, dass die für die Veröffentlichung verantwortliche Gruppe darum gebeten hat, oder es kann tatsächlich etwas mit der Veröffentlichung nicht in Ordnung sein, z. B. fehlende RAR-Dateien oder nicht synchronisierter Ton.
Gründe für eine NUKED-Veröffentlichung:
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PROPER
In der Szene wird dieser Begriff verwendet, wenn eine Gruppe eine Veröffentlichung von etwas vornimmt, das bereits im Internet existiert, aber die Gruppe gibt einen Grund für die zweite Veröffentlichung an. Im Falle eines Films könnte eine frühere Veröffentlichung von schlechter Qualität gewesen sein oder gegen die Regeln der Szene verstoßen. Einige Gruppen im Internet haben einen schlechten Ruf, da sie scheinbar immer nur PROPER-Veröffentlichungen abliefern, aber nie schnell genug sind, um eine erste Veröffentlichung zu machen.
REPACK
In der Szene wird dieser Begriff verwendet, wenn eine Gruppe, die bereits eine Veröffentlichung gemacht hat, diese noch einmal oder teilweise neu machen muss, weil mit der ersten Veröffentlichung etwas nicht in Ordnung war. Ein Repack kann notwendig sein, wenn die RAR-Dateien beschädigt sind oder im Falle eines Films der Ton komplett fehlt oder asynchron ist.
SCREENER (SCR):
Eine VHS-Kassette, die zu Werbezwecken an Verleihfirmen und andere Stellen verschickt wird. Eine Vorführkassette wird auf einem VHS-Band geliefert und hat in der Regel das Format 4:3 (Vollbild), obwohl es manchmal auch Vorführkassetten im Letterbox-Format gibt. Der größte Nachteil ist ein "Ticker" (eine Meldung, die am unteren Rand des Bildschirms vorbeiläuft und die Urheberrechts- und Anti-Piraterie-Telefonnummer enthält). Wenn das Band Seriennummern oder andere Markierungen enthält, die zur Quelle des Bandes führen könnten, müssen diese unkenntlich gemacht werden, normalerweise mit einer schwarzen Markierung über dem Abschnitt. Diese Markierung ist manchmal nur ein paar Sekunden lang, bei manchen Kopien dauert sie aber leider den ganzen Film an, und manche können ziemlich groß sein. Je nach verwendeter Ausrüstung kann die Qualität der Vorführung von ausgezeichneter Qualität sein, wenn sie von einer MASTER-Kopie erstellt wurde, bis hin zu sehr schlechter Qualität, wenn sie mit einem alten VHS-Rekorder durch schlechte Aufnahmeausrüstung auf einem kopierten Band erstellt wurde.
Straight To Video (STV):
Als Straight To Video werden Filmproduktionen bezeichnet, die weder für eine Aufführung in Kinos noch für das Fernsehen, sondern direkt für eine Auswertung im Heimvideomarkt veröffentlicht wurden.
Telesync (TS):
Diese Filmkopien werden meistens mit professionellen Kameras in einem meist leeren Kino von der Leinwand abgefilmt. Die Bildqualität ist meistens besser als beim sogenannten Cam-Rip, da in der Regel eine auf einem Stativ befestigte Kamera verwendet wird. Der Ton wird bei diesen Produktionen oft direkt vom Projektor oder einer anderen externen Quelle abgenommen (Line Dubbed), ist in diesen Fällen störungsfrei und in der Regel sogar Stereo. Alternativ kommt das Verfahren Mic Dubbed zum Einsatz. Telesyncs sind im Internet weit verbreitet, da sie mit relativ einfacher Ausrüstung erstellt werden können. Häufig erscheinen somit neue Filme schon vor ihrer Kinopremiere im Internet. Dies beruht vor allem auf guten Verbindungen der Warez-Szene zu Kinomitarbeitern. Die qualitativ nächsthöhere Stufe zum Telesync ist der Telecine.
Telecine (TC):
Der Begriff Telecine (engl. für Filmabtaster) oder kurz TC bezeichnet in der Warez-Szene eine im Internet verbreitete Kopie eines Kinofilms, die mittels eines professionellen Filmabtasters direkt vom Filmträger gerippt, also abgenommen, wurde. Der Begriff des Verfahrens steht in Abgrenzung einerseits zu Cam-Rip / Telesync, wobei der Film mit einer Videokamera im Kino aufgenommen wird, sowie andererseits zum DVD-Rip, bei dem ein legal erhältliches Leih- oder Kaufvideo als Kopiervorlage benutzt wird.
In Deutschland sind unmittelbar nach dem Kinostart eines Filmes zunächst nur Cam-Rips, Telesyncs und ggf. Telecines im Internet erhältlich, da die Filmindustrie mit der Vermarktung der DVDs/Blu-Rays nicht gleichzeitig, sondern mit einigen Monaten Verzögerung beginnt. Der Vorteil von Telecines liegt somit in der schnelleren Verfügbarkeit einer höherwertigen Darstellung gegenüber der Alternativen, welche das Bild von der Leinwand abfilmen. Während letztere oftmals verwackelt, verwaschen und flackerig aufgenommen sind, reicht die Qualität eines Telecines fast an die eines Rips von Retail-Medien heran. Das Gesamtbild ist jedoch häufig durch die geringe Beleuchtung beim Abtastungsprozess zu dunkel oder weist Farbverfälschungen auf.
Technisch gesehen sind Telecines schwerer herzustellen: ein Filmabtaster ist ein teures Studiogerät, welches nur selten im Hobbybereich anzutreffen ist, ferner ist physischer Zugang zum Filmmaterial vonnöten, d. h., es muss z. B. von einem Kinomitarbeiter ausgeliehen oder angefertigt werden. Aus diesen Gründen geraten nur sehr wenige Filme als Telecine in Umlauf. Der steigende Grad der Digitalisierung in der Branche machen diese Technik ebenfalls nahezu überflüssig.
In Deutschland sind unmittelbar nach dem Kinostart eines Filmes zunächst nur Cam-Rips, Telesyncs und ggf. Telecines im Internet erhältlich, da die Filmindustrie mit der Vermarktung der DVDs/Blu-Rays nicht gleichzeitig, sondern mit einigen Monaten Verzögerung beginnt. Der Vorteil von Telecines liegt somit in der schnelleren Verfügbarkeit einer höherwertigen Darstellung gegenüber der Alternativen, welche das Bild von der Leinwand abfilmen. Während letztere oftmals verwackelt, verwaschen und flackerig aufgenommen sind, reicht die Qualität eines Telecines fast an die eines Rips von Retail-Medien heran. Das Gesamtbild ist jedoch häufig durch die geringe Beleuchtung beim Abtastungsprozess zu dunkel oder weist Farbverfälschungen auf.
Technisch gesehen sind Telecines schwerer herzustellen: ein Filmabtaster ist ein teures Studiogerät, welches nur selten im Hobbybereich anzutreffen ist, ferner ist physischer Zugang zum Filmmaterial vonnöten, d. h., es muss z. B. von einem Kinomitarbeiter ausgeliehen oder angefertigt werden. Aus diesen Gründen geraten nur sehr wenige Filme als Telecine in Umlauf. Der steigende Grad der Digitalisierung in der Branche machen diese Technik ebenfalls nahezu überflüssig.
VOD Anbieter - Szene Abkürzungen:
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WORKPRINT (WP):
Ein WORKPRINT ist eine Kopie des Films, die noch nicht fertiggestellt ist. Darin können Szenen und Musik fehlen, und die Qualität kann von ausgezeichnet bis sehr schlecht reichen. Einige WPs unterscheiden sich stark von der endgültigen Kopie (bei Men in Black fehlen alle Aliens und die Schauspieler sind an ihrer Stelle), andere können zusätzliche Szenen enthalten. WPs können eine schöne Ergänzung der Sammlung sein, wenn man eine qualitativ gute Endfassung hat.
Sonstiges:
Independent (iND):
Für eine Unabhängige Gruppenbezeichnung, wird die Abkürzung iND verwendet.