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Avast steht hauptsächlich wegen seiner Geschäftspraktiken im Zusammenhang mit dem Verkauf von Nutzerdaten und Datenschutzbedenken in der Kritik, obwohl das Unternehmen auch für seine Antiviren-Leistung gelobt wird. Vor allem die Tatsache, dass ein Tochterunternehmen von Avast anonymisierte, aber dennoch sensible Nutzerdaten an große Unternehmen verkauft hat, führte zu einem erheblichen Vertrauensverlust und einer Geldstrafe.
Hauptgründe für die Kritik an Avast:
Verkauf von Nutzerdaten:
Ein Tochterunternehmen von Avast wurde 2020 beschuldigt, anonymisierte, aber umfassende Nutzerdaten an Dritte verkauft zu haben, was zu einem großen Skandal führte und gegen die Grundprinzipien des Datenschutzes verstieß. Dies beinhaltete auch Daten von Nutzern, die angeblich das Produkt nur zum Schutz vor Viren nutzten.
Undurchsichtige Datenschutzbestimmungen und AGBs:
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von Avast wurden als kritisch angesehen, da sie oft nicht klar genug sind und teils ungültig sein können, was zu Unsicherheiten bezüglich der Datennutzung führt.
Potenzielle Leistungseinschränkungen:
Obwohl Avast in Tests gute Erkennungsraten aufweist, kann die Software selbst die Geräteleistung verlangsamen, was für Nutzer frustrierend sein kann.
Kritik an kostenpflichtigen Angeboten und Support:
Obwohl die kostenlose Version oft gelobt wird, gibt es auch Beschwerden über die kostenpflichtigen Angebote, insbesondere bezüglich falscher Abbuchungen und schlechtem Kundensupport, sagen manche Nutzer auf Trustpilot.