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The Brussels Business - Die Macht der Lobbyisten GERMAN DOKU HDTV 720p x264 - TSCC
THE BRUSSELS BUSInESS ist ein Doku-Thriller, der eindringt in die Grauzone der europäischen Demokratie. Eine Expedition in die Welt der 15.000 Lobbyisten in Brüssel, der PR-Konglomerate, Think Tanks und ihrer allumfassenden netzwerke der Macht sowie ihrer engen Verflechtung mit den politischen Eliten. Ein Film, der die inoffizielle Version der Europäischen Einigung ans Licht bringt.
In Bruessel sind rund 2.500 Lobby-Organisationen angesiedelt
und bilden die zweitgroesste Lobby-Industrie der Welt; nur
die in Washington DC ist groesser. Rund 15.000 Lobbyisten
scheuen weder Kosten noch Muehen, um die Kommission und die
Parlamentarier intensiv ueber die Beduerfnisse der
Interessenverbaende zu informieren. Rund 80 Prozent der
gesamten Gesetzgebung, die direkten Einfluss auf den Alltag
der Europaeischen Buerger hat, wird hier initiiert. "Die
EU-Gesetzgebung ist kompliziert, sie durchlaeuft viele
Stufen", erklaert Olivier Hoedeman, Gruender von Corporate
Europe Observatory. "Alles beginnt mit der Europaeischen
Kommission. Dort werden neue Antraege fuer Gesetze und
Richtlinien entworfen, welche dann die Institutionen
durchlaufen - das Parlament und den EU-Ministerrat. Vom
Moment an, in dem die Europaeische Kommission erste Schritte
zu neuen Gesetzen und Richtlinien unternimmt, ist die
Industrie vor Ort um sie zu beeinflussen." Die Bemuehungen,
den Lobbyismus in der EU zu regulieren, stiessen zunaechst
auf wenig Resonanz. Dann geschah im Winter 2004/2005 etwas
Unerwartetes: Siim Kallas, EU-Kommissar aus Estland,
zustaendig fuer Verwaltung, griff das Thema auf. Im Zuge der
Europaeischen Transparenzinitiative sollte der Lobbyismus in
Bruessel streng reguliert werden - ein Pflichtregister,
Auskunftspflicht, Offenlegung der Geldfluesse. Nach drei
Jahren politischer Streitereien und Bemuehungen stellte Siim
Kallas schliesslich im Sommer 2008 das Lobby-Register vor.
Doch die Enttaeuschung war gross: Das Lobby-Register war
freiwillig - und damit voellig zahnlos.
In Bruessel sind rund 2.500 Lobby-Organisationen angesiedelt
und bilden die zweitgroesste Lobby-Industrie der Welt; nur
die in Washington DC ist groesser. Rund 15.000 Lobbyisten
scheuen weder Kosten noch Muehen, um die Kommission und die
Parlamentarier intensiv ueber die Beduerfnisse der
Interessenverbaende zu informieren. Rund 80 Prozent der
gesamten Gesetzgebung, die direkten Einfluss auf den Alltag
der Europaeischen Buerger hat, wird hier initiiert. "Die
EU-Gesetzgebung ist kompliziert, sie durchlaeuft viele
Stufen", erklaert Olivier Hoedeman, Gruender von Corporate
Europe Observatory. "Alles beginnt mit der Europaeischen
Kommission. Dort werden neue Antraege fuer Gesetze und
Richtlinien entworfen, welche dann die Institutionen
durchlaufen - das Parlament und den EU-Ministerrat. Vom
Moment an, in dem die Europaeische Kommission erste Schritte
zu neuen Gesetzen und Richtlinien unternimmt, ist die
Industrie vor Ort um sie zu beeinflussen." Die Bemuehungen,
den Lobbyismus in der EU zu regulieren, stiessen zunaechst
auf wenig Resonanz. Dann geschah im Winter 2004/2005 etwas
Unerwartetes: Siim Kallas, EU-Kommissar aus Estland,
zustaendig fuer Verwaltung, griff das Thema auf. Im Zuge der
Europaeischen Transparenzinitiative sollte der Lobbyismus in
Bruessel streng reguliert werden - ein Pflichtregister,
Auskunftspflicht, Offenlegung der Geldfluesse. Nach drei
Jahren politischer Streitereien und Bemuehungen stellte Siim
Kallas schliesslich im Sommer 2008 das Lobby-Register vor.
Doch die Enttaeuschung war gross: Das Lobby-Register war
freiwillig - und damit voellig zahnlos.
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