Der Schüler Shintaro ist ein Hikikomori, jemand, der aus Furcht vor der Außenwelt seine Wohnung nicht verlässt und sich von der Gesellschaft lossagt. Ihm ist nur sein Computer wichtig.
Eines Tages öffnet er einen Anhang einer Mail und das Programm Ene installiert sich auf seinem Computer. Ene ist eine freche KI in Gestalt eines kleinen Mädchens, mit dem er aber gut reden kann.
Durch ein Versehen werden eines Tages die Tastatur und die Maus von Shintaros Computers zerstört. So muss er sich in die Außenwelt aufmachen, um neue Geräte zu besorgen. Widerwillig macht er sich auf in die ihm fremde Umgebung. Ene begleitet ihn dabei auf seinem Handy. Gemeinsam erforschen sie die für sie unbekannt Außenwelt.
Als Shintaro und Ene endlich die Computerabteilung eines Kaufhauses erreichen, wird sie genau in dem Augenblick überfallen. Gangster haben alle Kunden als Geisel genommen und wollen ein Lösegeld erpressen.
Shintaro hat einen Plan, wie er mit Hilfe von Ene die Gangster unschädlich machen kann. Aber dazu benötigt er ein paar Sekunden Zeit. Da verspricht ihm plötzlich eine weitere Geisel, ein etwas seltsamer Junge, diese Zeit zu verschaffen. Tatsächlich gelingt ihr Plan, da Ene in Windeseile die Rechner des Kaufhofes übernehmen kann.
Wie es sich herausstellt, gehören der Junge, und zu Shintaros Überraschung auch seine kleine Schwester Momo, dem Mekakushi-Team an. Sie alle haben eine kleine Begabung, die sie nutzen können. Momo zieht immer alle Blicke auf sich, was ihr sehr peinlich ist. Die schüchterne Marry kann Leute kurzzeitig versteinern und Kidos Kraft bewirken, dass die Leute ihn und seine Freunde nicht beachten.
Der Manga dreht sich so um eine Gruppe von Schülern, die ein paar kleinere übernatürliche Kräfte haben. Gemeinsam wollen sie ein wenig Spaß haben bzw. ihre eigenen Komplexe überwinden. Allerdings kann aus Spaß auch schnell Ernst werden.
Grafisch ist der Manga in Ordnung. Die Charaktere sein zwar einfach, aber abwechslungsreich gezeichnet. Dass sich die Charaktere unter ihren Verkleidungen ähneln, ist beabsichtigt. Durch ihre liebenswerten Emotionen wirken sie alle, auch Ene, sehr lebendig. Die Zeichnungen sind sauber, wenn auch die Hintergründe durch ihre Einfachheit zu statisch wirken.