Festplatte versehentlich formatiert, Daten gerettet, aber.

Heyho zusammen ✌️

Ich habe Daten von einer Externen Platte (Größe 2TB) auf Externe Platte (Größe 6TB)
nicht ausgeschnitten, sondern kopiert.
Nach dem ich glaubte, alle Daten verschoben zu haben, formatierte ich die 2TB Platte über Win 10.
(es befanden sich noch ungefähr 350GB Daten auf der Platte)
Nicht kopert hatte ich jede Menge Musik Alben & private Bilder, Daten nach Formatierung also futsch.

Recuva ? Niemals
Habe im Netz nach Hilfe gesucht, & bin auf TestDisc & PhotoRec gestoßen.
Hat zwar Stunden gedauert, aber es konnten 13000 Musikstücke + fast alle Bilder wiederhergestellt werden, aber...
und jetzt zu meinem Problem
Alle Daten haben jetzt ne Nummer statt des Namens...wobei die Tags wohl noch vorhanden sind.



Meine Fragen jetzt:
Mit welchem Programm oder Tool kann ich die einzelnen Stücke am einfachsten wieder mit Namen versehen....wir sprechen hier immerhin von 13000 Dateien. ?
Ich würde gerne noch ein anderes Programm zur wiederherstellung der Daten ausprobieren wollen, nur welches ? :unsure:


Schöne Grüße
Inhalator :)
 
Bei Musik nimmst mp3tag bei den Bildern isses schwieriger. Hattest du die Bilder individuell benannt, oder Datum Uhrzeit, das zweite könnte man vermutlich wiederherstellen
 
No Backup no Mercy ...

... erst recht bei 350GB ... ;)

... bei 22,4TB gestaltet sich das Backup erheblich aufwendiger und kostenträchtiger, ist aber auch machbar ... :coffee:;)
 
Mit DMDE lassen sich alle Daten sehr einfach wiederherstellen. Kann ich nur empfehlen (y)
Musik kommt zwar nummerisch daher, dafür aber mit Tags....Rest erledigt dann mp3tag
(Im Gegesatz zu TestDisc konnte DMDE knapp 40.000 Musikstücke wiederherstellen)
Wichtig ist, ich konnte alle Daten retten.
Werde trotzdem auch noch Disk Drill testen
 
Das Problem hier ist folgendes. Die Dateinamen und Pfade stehen in einer Datenbank am Anfang des Dateisystems. Dort ist dann ebenfalls vermerkt, wo die Datei anfängt. Die Datei-Blöcke selbst liegen dann eben auf der Festplatte verstreut. Bei einem einfachen Formatieren wird eben die Datenbank des Dateisystems gelöscht und neu geschrieben. Die Recoverytools gehen auf die Datenblöcke und sehen anhand von Steuerzeichen, wo der Header anfängt (und damit die Datei) und auch um was für eine Datei es sich gehandelt hat. Am Ende des Blocks steht dann, wo die Datei weitergeht. Diesem Pfad kann das Tool dann eben folgen und die Datei wieder herstellen. Dabei kann es aber auch vorkommen, das z.B. bei Filmen oder längeren Videos in den Dateiinfos steht, dass der Film 2 Stunden lang ist, das Tool aber nach 5 Minuten dem Pfad nicht weiter folgen konnte und man ist erst erfreut wenn man das Video startet da er sagt "Das geht 2 Stunden" aber nach 5 Minuten bricht er ab.
Daher stellen solche Tools oft nur Dateien mit fortlaufenden Nummern wider her oder Fotos haben Artefakte.
Bei MP3 hat man eben das Glück, dass einige Metadaten auch in der Datei stehen und es wurden ja bereits Tools genannt, die daraus wieder Dateinamen herstellen können. Bei Fotos könntest du Glück haben und Teile aus den EXIF-Daten recovern wie Datum, Ort usw. Theoretisch kann man da auch Tags unterbringen, macht aber so gut wie keiner. Da bleibt dann wohl nur das manuelle sortieren und umbenennen Sinn.

Kannst natürlich noch andere kostenlose Tools probieren oder Kostenpflichtige, die eine kostenlose Testversion anbieten. Kostenpflichtige Programme die sonstwas versprechen, dir aber keine Möglichkeit geben die Aussagen vorher mal zu prüfen halte ich für nicht besonders vertrauenswürdig, da würde ich die Finger von lassen.
 

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