Der Dämonenkönig Hairam hat vor 520 Jahren die Kriege der Dämonen untereinander beendet und die Dämonen unter sich geeint. Doch 20 Jahre später taucht der Dämonengott auf.
Der Dämonengott verlangt von Hairam, täglich 100 Leute zu töten, was Hairam ablehnt. Daraufhin tötet ihn der Dämonengott. Allerdings hat Hairam geahnt, dass er nicht gegen Dämonengott bestehen kann. So hat er vor seinem Tod einen Reinkaranationszauber auf sich gelegt.
Er hat für sich einen menschlichen Körper gewählt, da die Menschen außerhalb des göttlichen Schutzes stehen und sehr schwach sind. Doch Hairam geht davon aus, dass, wenn er mit seinen alten Kräften in einen Menschen reinkarniert, das stärkste Wesen aller Zeiten werden wird. Und mit den starken Dämonenkräften will er den Dämonengott töten.
Als Hairam den Ort seiner Reinkarnation verlässt, stößt er auf die Elfen-Reckin Lumiel Ortoville. Sie ist erstaunt, dass er sich an diesem Ort befindet. Denn sie ist hier, um den alten Drachen zu töten, der hier auf dem Berg lebt.
Als Lumiel kurz verschwindet, nutzt Hairam aber die Gelegenheit, den Drachen aufzusuchen. Er will an ihm die Kräfte testen, die in seinem neuen Körper schlummern.
Tatsächlich schafft es Hairam, den Drachen zu besiegen. Aber anstatt ihn zu töten, will er ihn lieber zu seinem Gefährten machen. Dabei stellt es sich heraus, dass Yolm, so heißt der Drache, Hairam noch von früher her kennt und von seinem Vater beauftragt worden ist, an dessen Grab zu wachen.
Weil Hairam ihn besiegt hat, verwandelt sich Yolm in einen kleinen Drachen. Und er schenkt ihm seinen Schatz. Dabei findet Hairam auch ein kleines Amulett, dass ihn zu seiner Adoptivtochter führen könnte. Sie war auch eine Elfe und scheint noch am Leben zu sein. Allerdings ist ihr Aufenthaltsort verschleiert.
Der Manga erzählt von einem Menschen, der die stärksten Kräfte beherrscht. Allerdings lauert irgendwo sein Feind, der stärker ist als er. Aber immerhin hat er mit Yolm einen guten Verbündeten und er findet auch recht schnell Freunde.
Grafisch ist der Manga gelungen. Die Charaktere sind fein und abwechslungsreich gezeichnet. Auch Nebencharaktere sind ordentlich und gemäß ihrer Rolle gestaltet. Die Haare und die Gesichter sind detailliert umgesetzt. Dabei werden die Charaktere mit unterschiedlichen Posen und Gesichtsausdrücken gezeigt. Elfen erkennt man an ihren langen Ohren, wobei diese auch unterschiedlich geformt sein können. Die Kleidung ist sauber und detailliert gestaltet und wird gemäß den Rollen gut dargestellt. Gegenstände sind ebenfalls ordentlich gestaltet, allerdings etwas einfacher gezeichnet. Auch die Monster werden sehr gut dargestellt. Die Kämpfe gegen sie, und auch die Magie, sind dynamisch umgesetzt. Sie sind teilweise brutal, allerdings ohne blutig zu sein. Und teilweise sind sie sehr kurz. Auch die Hintergründe sind sehr detailliert gezeichnet.